Gruppe älterer Menschen geht am Strand spazieren

In Deutschland sind mindestens fünf Millionen Menschen nach Schätzungen der Deutschen Rheuma-Liga betroffen, mit steigender Tendenz. Die Gründe dafür liegen einerseits in den zunehmenden Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht, andererseits aber auch schlicht in der stetig steigenden Lebenserwartung der Menschen. Fast 100 % der über 75-Jährigen sind von Arthrose betroffen.

Der Knorpelverschleiß kann alle Gelenke betreffen. Häufig sind jedoch Wirbelsäule, Hüftgelenke, Kniegelenke, Fußgelenke und Handgelenke betroffen, da die im Alltag am stärksten beansprucht werden. Allerdings bedeutet Arthrose für die Betroffenen keineswegs, in Schonhaltung oder Bewegungslosigkeit zu verfallen. Ganz im Gegenteil! Gezielte Bewegungen und medikamentöse Unterstützung können die Mobilität und das Wohlbefinden bis ins hohe Alter erhalten.

Kommt es zu einer Kniegelenk-Arthrose, kann die medikamentöse Therapie mit dem Arzneimittel Glucosamin-Hydrochlorid – vor allem im frühen Stadium – ein weiteres Fortschreiten des Knorpelabbaus verhindern. Durch seine knorpel- und gelenkflüssigkeitsstimulierende Wirkung wird der Knorpelverschleiß schon nach einigen Wochen gehemmt. So können die Ursachen von Schmerz und Bewegungseinschränkung direkt bekämpft werden.

Kann man einer Arthrose vorbeugen?

Jedes Gelenk kann eine Arthrose entwickeln. Meist trifft es allerdings die großen Gelenke der unteren Extremitäten, also Knie und Hüften. Das verwundert auch nicht, denn sie tragen unser Körpergewicht - und das ein Leben lang.

In erster Linie gilt es Überbelastungen unserer Gelenke zu vermeiden.
Neben erblicher Veranlagung oder Verletzungen wie Meniskus- und Kreuzbandrissen kommen zudem oft anhaltende Überlastungen der entsprechenden Gelenke. Arbeiten in unnatürlicher Haltung, Fehlstellungen wie X- oder O-Beine, Übergewicht können einen enormen Druck auf das wenige Millimeter dünne Knorpelgewebe der Gelenke ausüben.

Als weitere Überbelastungsmöglichkeit gesellen sich noch kniefeindliche Sportarten dazu, die mit abrupten Stopp-Bewegungen, schwerem Gewicht oder schnellen Drehungen die Muskulatur überfordern, und voll auf das Gelenk durchschlagen. Diesen Belastungen ist der Gelenkknorpel auf Dauer nicht gewachsen, er nutzt sich ab und kann seine abpuffernde Schutzfunktion nicht mehr wahrnehmen. Statt reibungslos zu gleiten, scheuern die Knochen direkt aufeinander und führen zu Bewegungsschmerzen.

Frau schwimmt
Bewegung
Tipps zu gelenkschonendem Sport und Bewegung

In der richtigen Dosierung kann gelenkschonender Sport Ihre Knochen und Knorpel stärken. Sportarten wie Schwimmen und Walking sind hierfür ideal.

Deshalb gilt gerade im zunehmenden Alter, diese negativen, schädigenden Bewegungen zu vermeiden. Betroffene der Knorpelschädigung sollten keineswegs in Schonhaltung oder Bewegungslosigkeit verfallen. Hier gilt, dass die gezielte Bewegung und eine medikamentöse Unterstützung die Mobilität und das Wohlbefinden bis ins hohe Alter erhalten können.

Wenn es in den Knien schmerzt, sollte dies also nicht ignoriert werden. Denn dann ist es noch sehr gut möglich, gegenzusteuern. Bei einer stark fortgeschrittenen Arthrose des Kniegelenks ist der Knorpel oft völlig abgetragen, das Knie versteift und ist kaum noch beweglich. Und ist der Gelenkknorpel erst einmal zerstört, dann kann er nicht wieder aufgebaut werden.

Damit es gar nicht so weit kommt, sollte schon bei Knirschen, Ziehen oder Anlaufschmerz im Knie ein Arzt besucht werden und mit einer medikamentösen Behandlung begonnen werden. Mit seinem Wirkstoff Glucosamin unterstützt Doppelherz GLUCOSAMIN-HYDROCHLORID 750 mg den Knorpelstoffwechsel des Kniegelenks. Das Arzneimittel trägt so zur Schmerzlinderung und verbesserten Beweglichkeit bei Patienten mit leichter und mittelschwerer Kniegelenk-Arthrose bei.

Alltagstipps für einen gesunden Knorpel

  • Wechseln der Arbeitsposition: Arbeiten Sie auch mal am Stehpult – das stärkt die Beinmuskulatur
  • Telefonieren Sie im Stehen
  • Verhindern Sie, dass sich die Sehnen verkürzen: Machen Sie Dehnübungen am Arbeitsplatz, strecken Sie Arme nach vorne und hinten
  • Vermeiden Sie Aufzüge und steigen Sie stattdessen lieber Treppen
  • Tragen Sie passende und bequeme Schuhe
  • Vermeiden Sie das Tragen von schweren Taschen und sonstigen Lasten
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht, Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich
  • Regelmäßige und schonende Bewegung, wie z. B. tägliche Spaziergänge oder Radtouren

Fazit: Alles, was belastet oder gar Schmerzen verursacht, dringend vermeiden! Aber: Auch oder gerade anfällige Gelenke brauchen Bewegung!