Herz-Kreislauf

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Unterstützen Sie Herz und Kreislauf

Tag und Nacht, unser ganzes Leben lang arbeitet unser Herz. Pro Tag schlägt ein gesundes Herz rund 100.000 Mal. Innerhalb von nur einer Minute wird das gesamte Blutvolumen des Menschen mit Hilfe des Blutdrucks durch das Kreislaufsystem einmal durch den ganzen Körper gepumpt.

Sinn und Zweck: Jedes Organ und jede Körperzelle muss ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Sauerstoffreiches Blut muss „angeliefert“ werden und altes, verbrauchtes Blut wird zurück zum Herzen transportiert. Herz und Blutgefäße bilden gemeinsam das Herz-Kreislauf-System.

Unser Herz kann seine Leistung auf verschiedene Weise an den höheren Blutbedarf bei körperlichen Anstrengungen anpassen. Um diese unglaublichen Leistungen vollbringen zu können, sollten wir unser Herz-Kreislauf-System schützen und stärken.

Herzgesund leben:

  • weniger Stress
  • regelmäßig Sport treiben
  • Frische, Abwechslung und Vielfalt auf dem Teller
  • salz- und fettarm essen
  • viel Wasser trinken
  • keine Suchtmittel
  • genügend Schlaf
  • Normalgewicht

Gesunde Ernährung – nicht nur für das Herz

Durch eine ausgewogene und vollwertige Ernährungsweise können Sie selbst einen großen Beitrag zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden leisten. Keine Sorge, auch eine herzgesunde Küche schmeckt lecker und macht satt!
Einfach gesagt, sollte unsere Ernährung frisch, fettarm, überwiegend pflanzlich und kaloriengerecht sein.

Versuchen Sie täglich möglichst viele vitamin- und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse (z. B. Rohkostsalate oder Kartoffeln) zu essen. Empfohlen werden täglich 3-5 Portionen bzw. 400 Gramm.
Vermeiden Sie fetthaltige Speisen und zu häufigen Fleisch- oder Wurstgenuss. Wenn Sie Fleisch essen möchten, nehmen Sie am besten helles, mageres Fleisch oder Geflügel. Bevorzugen Sie in Ihrer Küche pflanzliche Fette wie Oliven- oder Rapsöl, bevor Sie zu tierischen Fetten greifen. Pflanzenöle sind reich an wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Übrigens sind auch eine Handvoll Nüsse oder Samen eine gute Quelle für gesunde Fettsäuren.
Wichtig für eine herzgesunde Ernährung sind daher ebenso Seefische. Sie sind eine gute Quelle für die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA und tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Fisch darf daher gerne zweimal in der Woche auf dem Speiseplan stehen.
Sind Sie schon ein Kräuterliebhaber? Gut so, denn mit frischen Kräutern und Gewürzen sparen wir Salz ein. Salz nehmen wir leider in viel zu großen Mengen zu uns, was sich ungünstig auf unseren Blutdruck auswirken kann.
Wenn Sie zu guter Letzt noch auf Ihren Flüssigkeitshaushalt achten, haben Sie viel für Ihre Gesundheit getan. 2-3 Liter Wasser, Tee oder ungesüßte Fruchtschorlen sind gegenüber zucker- und kalorienreichen Fruchtsäften und Limonaden zu bevorzugen.

Knoblauch – beugt Arteriosklerose vor

Der Knoblauch (Allium sativum) zählt zur Gattung des Lauchs und ist als Gemüse, Gewürz und Heilpflanze fast überall auf der Welt bekannt. Die Knoblauchpflanze wird schon seit ca. 5000 Jahren in der Heilkunde verwendet. Schon die alten Ägypter wurden beim Pyramidenbau mit Knoblauch unterstützt, damit sie bei guter Gesundheit und Leistungskraft blieben.
Auch heute wird der Knoblauch dank seines wertvollen Beitrags für die Gefäßgesundheit geschätzt und zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung gern verwendet.

Frischer Knoblauch ist in der internationalen Küche vielfältig einzusetzen:

  • Ganze Zehe: Zum Spicken von Braten
  • Feine Scheiben: Roh oder angedünstet zum Würzen. Kurz angebratener Knoblauch ist etwas milder im Geschmack.
  • Brei: Zerstampfte Knoblauchzehen eignen sich für Kartoffelpüree oder herzhafte Suppen
  • Saft: Mit einer Presse lässt sich frischer Knoblauchsaft prima vielen Gerichten beimischen

Achtung: Erhitzen Sie Knoblauch nicht zu stark, denn hohe Temperaturen zerstören wertvolle Inhaltsstoffe. Geben Sie Knoblauch daher nur kurz vor dem Kochende dazu.

Bekanntester Inhaltsstoff des Knoblauchs ist übrigens eine schwefelhaltige Aminosäure: das Alliin. Durch Schälen und zerkleinern der Knoblauchzehe wird der Inhaltsstoff Alliin in Allicin umgewandelt. Allicin ist es auch, die dem Knoblauch seinen typischen Geruch verleiht und in der Natur der Pflanze als Abwehrstoff dient.

Weißdorn – für ein leistungsfähiges Herz

Auch der zu den Rosengewächsen zählende Weißdorn ist eine lang bekannte und bewährte Heilpflanze. Im Volksmund wird der Weißdorn auch als „Hagedorn“ oder wegen des mehligen Geschmacks der Früchte als „Mehlbeere“ bezeichnet. Der Gattungsname „Crataegus“ wird auf sein festes Holz (griech. „krataios“ = stark, fest) zurückgeführt.

Schon im Mittelalter wurde die wohltuende Wirkung auf Herz und Kreislauf geschätzt. Auch heute werden Zubereitungen aus Weißdorn bei nachlassender Leistungsfähigkeit des Herzens - besonders im Alter - gerne verwendet.
Die Wirkstoffe des Weißdorns sind sowohl in den roten Beeren, als auch in den Blättern und Blüten enthalten. Schnell und schonend getrocknet sind sie reich an wertvollen Pflanzenstoffen wie Procyanidinen und Flavonoiden.