Magnesium fungiert beispielsweise als Coenzym für über 300 Enzyme, die wiederum biochemische Reaktionen katalysieren und daher für viele Stoffwechselvorgänge benötigt werden.
Neben dem Energiestoffwechsel wird Magnesium auch noch für die Herstellung von Eiweißen, von Nukleinsäuren und zusätzlich für die Erregungsleitung des Nervensystems und somit für die Muskelarbeit benötigt. Magnesium fungiert dabei als Transmitter, der den Befehl des Gehirns zur Kontraktion von den Nervenbahnen an den Muskel überträgt, aber auch für das Entgegengesetzte. Daher braucht der Körper Magnesium für einen entspannten Ruhezustand der Muskulatur.
Der Mineralstoff Kalium gehört zu den Elektrolyten und hält den osmotischen Druck in den Körperzellen und somit den Wasserhaushalt im Gleichgewicht. Gleichzeitig spielt Kalium bei der Aktivierung von Enzymen eine Rolle, ist für die Energieproduktion wichtig und hat eine große Auswirkung auf die Herzmuskeltätigkeit und die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen.
Magnesium finden wir in Haferflocken, aber auch in vielen Gemüsen, wie Kohlrabi oder Portulak. Kalium ist dagegen meist in Obstsorten wie Pflaumen und Bananen enthalten.
Aber auch Gemüse wie Spinat, Fenchel und Kartoffeln können als Kaliumspender im Speiseplan aufgenommen werden.
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Quellenverzeichnis:
http://www.bio-gaertner.de/
http://www.ernaehrung.de/
http://www.eufic.org/
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